Nie wieder Chaos

Nie wieder Chaos

Ordnung schaffen

Plötzlich kündigt sich spontaner Besuch an, man schaut sich im Zimmer um und sieht das pure Chaos. Der Fußboden ist bedeckt mit Kleidung und in der Küche stapelt sich das Geschirr. Kommt dir das bekannt vor?
Oder bist du in deine erste eigene Wohnung gezogen und weißt gar nicht, wo du anfangen sollst?
Hier erfährst du, wie man mit einfachen Tricks, Ordnung schaffen kann und vor allem wie man diese beibehält, so dass nie wieder Chaos entsteht.

Checklisten erstellen

Recherchieren

Ich bin ein großer Fan von Checklisten, so lässt sich der Alltag wunderbar strukturieren. Schreibe dir auf, welche Baustellen du in deiner Wohnung oder in deinem Zimmer angehen möchtest. Zum Beispiel eine Schublade in der Küche aufräumen oder einen Teil deines Kleiderschrankes aussortieren. Vor diesen Aufgaben notierst du dir ein bestimmtes Datum, an dem diese erledigt werden sollen. Teile deine Liste in kleine Schritte ein, denn wenn man nur große Aufgaben auf seinem Zettel stehen hat, möchte man erst gar nicht mit dem Abarbeiten der To-Do Liste anfangen. So kannst du von Zimmer zu Zimmer vorgehen. Am besten beginnst du mit einer Aufgabe, die mit wenig Aufwand, einen großen Effekt erzielt. Zum Beispiel, um Chaos auf deinem Schreibtisch zu vermeiden, legst du dir zwei Ablagesysteme zu. Eins für Dinge, die noch bearbeitet werden müssen und eins für Sachen, die vielleicht nur weggeheftet werden sollen. Das kostet nicht viel Mühe, macht deinen Arbeitsplatz aber um einiges ordentlicher.

Alles hat seinen festen Platz

Kramkiste

Damit kommen wir direkt zum zweiten Tipp. Alles, was du besitzt, hat einen festen Platz. Vermeide die altbekannten „Kramschubladen“.  Das gelingt meiner Meinung nach am besten, wenn du diese mit kleinen Boxen und Schachteln, die du vielleicht schon zu Hause hast, organisierst. Sobald du dich an das Aufräumen deiner Schränke und Schubladen machst, schaue, ob du was aussortieren kannst. Befreie dich von all den Sachen, die du nicht mehr benutzt.
Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass man am Anfang so motiviert ist, dass man das ein oder andere entsorgt, was man noch gut gebrauchen kann. Mache dir also Gedanken und gehe beim Aussortieren in kleinen Schritten vor. Wenn du einmal die Ordnung geschaffen hast, dann soll nie wieder Chaos entstehen, also lass dir ruhig die Zeit, die du zum Aussortieren und Sichten deiner Sachen brauchst.

Ordnung beibehalten

Nie wieder Chaos

Nach einiger Zeit ist es endlich soweit, du hast Ordnung geschaffen, deine Wohnung ist aufgeräumt und organisiert. Wie kann man diesen Zustand beibehalten, so dass nie wieder Chaos entsteht?
Ich glaube, dass man nicht von Natur aus ein ordentlicher Mensch sein muss, sondern, dass man es durchaus lernen kann. Es hilft, jeden Tag zehn bis 15 Minuten aufzuräumen. Am besten zu einer festen Tageszeit. Egal, wie müde man ist, es sind nur zehn Minuten. Also stell dir einen Wecker, der nach zehn Minuten klingelt und leg los. Du wirst erstaunt sein, wie viel man in dieser kurzen Zeit schafft. Da alles seinen festen Platz hat, musst du nicht mehr überlegen, wo etwas hin soll. Passe diese Zeit deinem Alltag an und übe es, bis es zur Routine wird und wenn es hilft, dann belohne dich dafür.

Kaffeepause

Gut ist gut genug

Es kann trotzdem vorkommen, dass du zwischendurch einfach keine Lust hast und unmotiviert bist. Lass dich davon nicht unterkriegen.
Mach dir keinen Druck, es wird einige Zeit dauern bis es zur Routine wird. Außerdem lebst du in dieser Wohnung und das darf man ruhig sehen.
Jetzt bist du dran einmal Ordnung zu schaffen und nie wieder Chaos entstehen zu lassen.

Teile diesen Beitrag