Skiurlaub in Matrei mit der Berufsschule

Skiurlaub in Matrei mit der Berufsschule

Hoch zum Adler bis runter ins Tal. Matrei in Osttirol bietet viele schöne Skipisten mit einer klasse Aussicht. Das Skigebiet knüpft direkt an das größte Skigebiet Osttirols, welches als eines der schönsten in den Alpen gilt. Hier berichte ich von meinem Skiurlaub.

Skiurlaub als Anfänger

Zusammen mit einigen Mitschülern in der Berufsschule bin ich in den Skiurlaub gefahren. Ich hatte zuvor noch keinerlei Erfahrung in Sachen Skifahren.

Freitagabend ging es mit dem Bus 13 Stunden von Hannover nach Matrei. An fast allen Tagen hatten wir optimales Wetter zum Fahren, die Sonne schien bei blauem Himmel und die Temperaturen waren meist auch zwischen -1 bis -12 Grad oben auf dem Berg.

Der erste Tag wurde genutzt, um die Theorie durchzugehen und ein paar Grundübungen durchzuführen. Dabei sind wir einen kleinen 50 Meter Hügel hinuntergefahren, erst mit einem Skier und dann mit zwei. Der Nachteil an der ganzen Sache: Man musste die 50 Meter wieder hochlaufen mit der ganzen Skiausrüstung, Beine trainieren musste man an diesem Tag nicht mehr.Am zweiten Tag sind wir schon zum ersten Lift gefahren, es war zwar nur der Tellerlift, aber wir mussten wenigstens nicht mehr hochlaufen.

Nach drei Tagen haben wir schon große Fortschritte gemacht, sodass wir die erste blaue Piste gefahren oder hinuntergestolpert sind. Der vierte Tag wurde nicht mehr zum Üben, sondern zum Fahren genutzt und wir sind zum Großteil die blaue und ein Teil rote gefahren, ohne groß zu stürzen. An Tag fünf war das Wetter anfangs nicht so schön, denn es schneite und stürmte und der Lift im Tal fuhr erst nicht auf den Berg. Im Laufe des Tages wurde das Wetter wieder schöner und man ist die Pisten wieder hinuntergefahren. Den sechsten Tag konnten wir leider nur halb nutzen, da wir die Skiausrüstung, die wir geliehen haben, am frühen Nachmittag wieder abgeben mussten. Nichtsdestotrotz nutzten wir den Vormittag und sind selbstständig in kleinen Gruppen die Pisten hinuntergedüst.

Von Tag zu Tag wurden wir immer besser, sodass die blauen und roten Pisten für uns am Ende kein Problem mehr waren. Wir bekamen mehr Sicherheit beim Fahren und es hat täglich immer mehr Spaß gemacht. Nach jedem Skitag sind wir direkt nach dem Fahren zum Après-Ski in eine Bar gegangen, natürlich gab es keinen Alkoholkonsum dort.

Freizeitaktivitäten nach dem Skifahren

Nach dem Après-Ski gab es dann im Hotel Abendessen. Danach haben wir uns meist mit den anderen getroffen und etwas zusammen unternommen, entweder im Hotel oder außerhalb. Wir gingen gemeinsam Eisstockschießen, Rodeln und haben uns für einen Lernabend zusammengesetzt. Auch die Klassiker Germanys Next Topmodel und der Bachelor durften zu der Zeit nicht fehlen. Das Eisstockschießen haben wir abends bei einem Verein, die dies Hobbymäßig spielen, gespielt. Vor dem Rodeln mussten wir erstmal den Berg hochlaufen, den wir am Ende runtergerodelt sind. Wir mussten zudem auf die entgegenkommenden Schlittenfahrer aufpassen. Bevor wir mit den Schlitten runtergerodelt sind, haben wir in der Hütte was getrunken und gegessen. Im Laufe des Abends ließen die Besitzer eine Diskokugel aus der Decke erleuchten und drehten die Musik auf.

Fazit

Im Großen und Ganzen war der Skiurlaub eine sehr schöne und lehrreiche Woche. Von Tag zu Tag haben wir immer mehr Fortschritte gemacht und es hat immer mehr Spaß gemacht, zu fahren. Auch innerhalb der Gruppe hat man sich gut verstanden.

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