Der Valentinstag

Der Valentinstag

An kaum einem anderen Tag gehen bei Floristen so viele Sträuße über den Tresen wie am 14. Februar. Trotzdem ist der Valentinstag keine Erfindung der Blumen-Branche. Der Ursprung liegt weiter zurück.

Ursprung vom Valentinstag

Im katholischen Heiligenkalender ist der 14. Februar der Tag des Heiligen Valentins. Wer dieser Mann genau war, wurde bislang nicht ergründet. Eine Legende berichtet von einem Bischof, der im dritten Jahrhundert im italienischen Terni gelebt hat. Er habe Männern geraten, nicht in den Krieg zu ziehen und Fremden Blumen aus seinem Klostergarten geschenkt. Für seine Friedensmission ließ ihn der Kaiser hinrichten.

Auch im alten Rom verschenkte man jedes Jahr am 14. Februar Blumen. Die Frauen wurden zu Ehren der römischen Göttin Iuno, Göttin der Ehe und Geburt, an diesem Tag mit Blumen beschenkt.

Valentinstag in Deutschland

In Deutschland wurde der Valentinstag erst Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt, als in Deutschland stationierte US-Soldaten den Brauch aus Amerika mitbrachten.

Heute schenken sich Verliebte vor allem Blumen, am häufigsten rote Rosen, um sich die Zuneigung zueinander zu zeigen. Aber auch hübsche Valentinstags-Karten und Naschereien stehen hoch im Kurs.

Die besten Geschenke zum Valentinstag

Rote Rosen oder lieber ein Candlelight Dinner? Viele Menschen beschenken ihre Liebsten am Valentinstag. Dabei kann man bei der Geschenkwahl vieles richtig und genauso vieles falsch machen. Bei der Einschätzung, was ein gutes und was ein schlechtes Geschenk ist, liegen die Geschlechter nicht weit auseinander. So sind sich Männer und Frauen einig, dass sich die klassischen Geschenke zum Valentinstag bewährt haben: 82 Prozent der Männer und 85 Prozent der Frauen finden Blumen als Präsent gut, gefolgt vom Restaurantbesuch. Ebenfalls beliebt sind Pralinen oder Süßigkeiten und Parfum.

In diesem Artikel bekommst du Eindruck von weiteren Feiertage, die kommerzialisiert werden.

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