
Golf im Miniformat
Kleine Schläger, ein Golfball und Spieler mit Nerven aus Stahl oder zu viel Geduld – Minigolf. Unsere Azubi Gruppe besuchte die Minigolf Anlage im Georgengarten und bestritt in aufgeteilten Teams die Aufgabe, mit möglichst wenig Versuchen den Ball einzulochen. Vor Beginn gibt es einen längeren und einen kürzeren Schläger, der je nach Körpergröße gewählt wird.
Natürlich spornte uns die Möglichkeit, besser als die anderen zu sein, an, weswegen wir alle unser Bestes gaben. Auf Rampen hoch, Hügel runter, Löcher durch und mit viel Feingefühl, aber auch nicht zu schwach, schlugen wir die Bälle über die Bahnen. Ganze 18 Stationen gab es, die man zu bewältigen hatte. Der Reihe nach probierten wir uns an den herausfordernden Anlagen und fühlten von Frust bis hin zur Glückseligkeit alles. Mal ging der Ball mit nur einem Schlag rein, mal wurde das abgesprochene Maximum von sieben Schlägen ausgereizt; Spaß hatte man jedoch immer. So spielten wir über zwei Stunden hinweg Minigolf, bis alle fertig waren. Nach vielen Rechnereien und einem kurzen Austausch darüber, fingen wir mit Pit Pat an.

Minigolf – aber anders
Pit Pat ist recht simpel zu erklären: Man hat einen ähnlichen Schläger wie bei Billiard oder Pool, vier kleine und farbige Bälle und vom Konzept her gleiche Bahnen, wie die des Minigolfes. Der Unterschied ist, dass die “Bahnen” kleiner und ungefährer auf Hüfthöhe gebaut sind. Die vier Bälle besitzen unterschiedliche Farben. Diese Farben deuten auf die verschiedenen Härtegrade der Bälle hin. Damit um die große Varietät an Bahnen bewältigen zu können. Das Ziel ist hier gleich: möglichst wenige Versuche brauchen, um den Ball in das Loch zu befördern. Auch hier war es spannend, da durch das leicht veränderte Konzept alles etwas auf den Kopf stellte. Hierfür braucht man deutlich weniger Kraft.
Durch die Erschwernis sahen die meisten Schläge eher lustig als professionell aus. Wir haben viel gelacht – deshalb haben die Witze anderer jedoch auch den eigenen Schlag daneben gehen lassen. Nach insgesamt 18 Stationen kam hier das Spiel zum Ende. Das Ergebnis war sehr knapp.

Insgesamt war der Tag eine schöne Erfahrung und definitiv auch eine Teambuilding Maßnahme, da wir uns alle nochmal deutlich besser kennenlernen konnten.

Hi!
Ich heiße Dovydas Indrisiunas, bin 21 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Hafenstadt Litauens, Klaipeda (Memel auf Deutsch). Seit mittlerweile elf Jahren wohne ich in Hannover.
Nach sechs Jahren Gymnasium und drei Jahren berufsbildender Schule (11) mit Schwerpunkt Wirtschaft freue ich mich, mit der Ausbildung zum Fachinformatiker bei der Schlüterschen anfangen zu dürfen.
Die Entscheidung für diese Ausbildung fiel mir leicht, da ich mein Leben lang mit Computern zu tun hatte – bereits mit sechs Jahren bekam ich meinen ersten PC. Von da an lernte ich selbstständig damit umzugehen und sammelte wertvolles Wissen an.
Davon abgesehen verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden, sei es bei einer Fahrradtour oder einfach nur in einem Garten.
Bildquellen
- Minigolf spielen: intres Redaktion
- Pit Pat spielen: intres Redaktion
- Gruppenbild: intres Redaktion
- Pit Pat Anlage: intres Redaktion