Kochen – Mehr als nur Zubereiten von Essen
Kochen ist in den Augen vieler ein zeitaufwendiges Unterfangen, das man im Alltag hinter sich bringt oder meidet und stattdessen oft auf Fertiggerichte zurückgreift. Kochen kann aber auch entspannend wirken und man kann dabei neue Gerichte entdecken, lernen verschiedene Zutaten zu nutzen, oder alten Rezepten neuen Pep verleihen.
Aller Anfang ist schwer…
„Die Zeit ist zu knapp.“, „Der Aufwand lohnt sich doch gar nicht.“ oder „Ich kann doch gar nicht kochen.“.
Diese Aussagen kennt bestimmt jeder, entweder von anderen gehört oder selbst gedacht. Doch so schwierig ist es gar nicht. Der einfachste Schritt für den Anfang ist, sich ein simples Rezept zu suchen, und dieses nachzukochen. Vielleicht die Pizza das nächste Mal selbst machen, mit einem fertigen Teig und Belag, nach eigenem Belieben.
Gut um Zeit und Aufwand zu sparen sind sogenannte „One-Pot-Gerichte“. Bei diesen bereitet man alles in nur einer Pfanne oder einem Topf zu und hat danach weniger für den Abwasch. Um das Schneiden der Zutaten kommt man zwar nicht herum, jedoch geht das mit der Zeit immer schneller von der Hand.
Übung macht den Meister…
Die ersten Gerichte sind gemacht und du willst noch mehr Abwechslung oder ausgefalleneres Essen kochen? Dann versuch doch mal ein paar Rezepte, bei denen du mehrere Kochutensilien parallel im Auge behalten oder Zubereitungszeiten einzelner Schritte abpassen musst.
Hierfür ist es am besten, wenn du dir alle benötigten Zutaten schon einmal raussuchst und vorbereitest. Zum Beispiel Gemüse waschen und schneiden oder Fleisch abtupfen und marinieren. Außerdem kannst du dir angucken, zu welchem Zeitpunkt du mit den Schritten starten solltest. Das kann auch mal nicht ganz aufgehen, aber solange du weißt, in welchem Fall es okay ist, etwas ein paar Minuten länger kochen zu lassen, solle dein Gericht am Ende trotzdem super schmecken.
Zum Beispiel kann man Hähnchen in den meisten Fällen ruhig ein bisschen länger braten als zum Beispiel Schweinefleisch, weil dieses bei zu langem Braten eher zäh werden kann.
Gib dem ganzen Würze…
Ein essenzieller Bestandteil des Kochens ist das Würzen. Ein weiterer Aspekt, bei dem viele zögern.
Angaben wie eine Prise oder Messerspitze führen oft zu Verwirrung, weil diese Angaben unpräzise erscheinen.
Das ist aber gar nicht schlimm.
Meist sind sie eine Mindestmenge, bei der es vollkommen unproblematisch ist, etwas mehr zu nehmen. Generell ist beim Würzen wichtig, dass es dir schmeckt. Also würze nach deinem Geschmack.
Du suchst noch nach neuen Gerichten zum Ausprobieren? Dann schau bei #geschmeckt auf unserem Online Blog für weitere Rezeptideen vorbei.
Bildquellen
- Beitragsbild: Or Hakim, Unsplash