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Vom Kindheitstraum zum Nebenverdienst als Model

In der Kindheit hat jeder von uns große Träume – sei es der Wunsch, Polizist:in, Lehrer:in oder sogar Prinz:essin zu werden. Mein Traum? Ich wollte Model werden. In diesem Artikel nehme ich dich mit auf meine Reise, wie ich diesen Traum verfolge und mein Hobby hoffentlich bald zum Nebenjob mache.

Jeder Anfang ist klein

Schon als kleines Mädchen träumte ich davon, bei “Germany’s Next Topmodel” mitzumachen. Idole wie Gigi Hadid faszinierten mich, und meine Liebe zur Fotografie wuchs, während ich regelmäßig mit Freundinnen Fotos machte. Im September des letzten Jahres begann der erste Schritt und ich stand bei einem Familienfotoshooting vor der Kamera. Dank der Anfrage von Ina begann eine aufregende Reise mit dem klaren Ziel: Mein Hobby soll zum Nebenverdienst werden.

Vom Heimstudio zum ersten Job

Das erste Einzelshooting fand im Oktober 2022 im Heimstudio von Ina – Funkfotografiert in Hildesheim statt. Gemeinsam wählten wir verschiedene Looks aus, die meine Begeisterung für das Modeln vor der Kamera unterstrichen. Ina gab mir durchweg positive Kritik, und die entstandenen Bilder übertrafen alle Erwartungen. Die positive Resonanz auf Instagram bestätigte uns: Ein zweites Shooting musste her. Dieses Shooting war eher im Stil der VOGUE und führte zu weiteren Anfragen von anderen Fotograf:innen für zukünftige Projekte. Durch meine Kontaktaufnahme mit Jenny Dupe aus Wendeburg ergab sich dann die nächste Möglichkeit. Unsere Begegnung führte nicht nur zu einer gemeinsamen Fashionshow auf einer Hochzeitsmesse, sondern auch zu meinem ersten professionellen Shooting, bei dem ich nicht nur mich, sondern auch die fabelhaften Hochzeitskleider von Jenny präsentieren durfte. Es war ein professionelles Styled-Shooting, bei dem verschiedene Dienstleister:innen, die an Hochzeiten beteiligt sind, teilnahmen. Die Erfahrung, gleichzeitig von vier Fotografinnen abgelichtet zu werden, war sowohl herausfordernd als auch faszinierend.

Die Karriereleiter weiter hoch

Der nächste Schritt auf meiner Reise ist die Suche nach einer geeigneten Modelagentur. Einfache Anfragen auf TFP-Basis reichen bald nicht mehr aus. Es gilt nun, sich gründlich zu informieren, sorgfältig zu bewerben und schließlich nach Gesprächen und Bewerbungsprozessen die richtige Entscheidung zu treffen.

Raus aus der Komfortzone

Für alle, die ähnliche Träume hegen, habe ich einige Tipps parat: Seid selbstbewusst, wagt den Schritt aus eurer Komfortzone, sprecht Fotograf:innen oder Bekannte aus eurem Umfeld an und findet heraus, was euch begeistert. Habt keine Scheu vor weniger perfekten Momenten – jeder kann mal in ungünstigen Posen erwischt werden. Und dann merkt ihr vielleicht auch, dass das Modeln nicht euer Ding ist. Aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Mein Traum ist dank der Unterstützung anderer und dem Verlassen meiner eigenen Komfortzone greifbarer geworden und ich werde weiterhin hart daran arbeiten, mir in Zukunft einen Nebenverdienst mit meiner Leidenschaft aufzubauen.

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