Mona Lisas Berühmtheit

Mona Lisas Berühmtheit

Da Vincis Meisterwerk mit Wiedererkennungswert: Die Mona Lisa ist das berühmteste Gemälde der Welt. Dabei ist es doch nur das Porträt einer Frau. Oder doch nicht? Was ist so faszinierend an dem Kunstwerk?

Geschrieben von der ehemaligen Auszubildenden Dorothea Meyer, intres-Ausgabe 3/17

Das unverfälschbare Kunstwerk

Leonardo Da Vincis „Mona Lisa“ ist ein Portrait des 16. Jahrhunderts, 76,8 mal 53 cm groß und sagt sogar den größten Kunstmuffeln etwas. Heute wird das Werk im drittgrößten Kunstmuseum „La Louvre“ in Paris ausgestellt. Es ist das am häufigsten kopierte Gemälde der Geschichte. Fälscher haben sich an einer Kopie versucht, die dem Original aber nicht ansatzweise nahe kommt und einige Spaßvögel haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und die Mona Lisa entweder verzerrt oder mit Weinflasche in der Hand gemalt. Aber wie kommt es, dass ein schlichtes Ölgemälde mit einer lächelnden, fast unscheinbaren Frau darauf zum Berühmtesten der Welt werden kann?

Das Geheimnis der Mona Lisa

Eine geheimnisvolle Unbekannte mit mysteriösem Blick und einem leichten Lächeln ist im Vordergrund des Gemäldes zu sehen. Im Hintergrund sind Berge, Gewässer und Nebelschwaden erkennbar, welche ineinander verschwimmen, was das Geheimnisvolle des Bildes unterstreicht. Egal aus welchem Blickwinkel man die Mona Lisa anschaut, wirkt es so, als schaue sie direkt zurück. Das hängt mit Da Vincis Maltechnik zusammen. Wer die geheimnisvolle Frau wirklich war, weiß bis heute niemand. Über die Herkunft und die Person der Dame wurden bis heute nur Vermutungen und Spekulationen aufgestellt, die aber nie belegt werden konnten.

Mit dem Älterwerden der Mona Lisa kamen mehr Fragen als Antworten zu ihr auf. Das weckt Interesse, Neugierde und spricht sich nicht nur unter den Kunstkennern rum. Einmal das Gemälde im Louvre sehen ist für viele, die in Paris sind, ein Muss. Vermutlich möchten wir uns damit selbst von der geheimnisvollen, unbekannten Frau mit dem verwegenen Lächeln ein Urteil verschaffen und über sie spekulieren.

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